Unsere Leistungen

Worin sind wir stark

Kaufunktionsstörungen

Kaufunktionsstörungen, auch Myoarthropathien (MAP) genannt, sind Störungen des Kausystems. Die Ursachen können psychischer wie physischer Natur sein. Sie äussern sich durch verkrampfte Kaumuskulatur und/oder Kopfschmerzen. Langjährige Kaufunktionsstörungen können zu Kiefergelenksproblemen führen.

Psychische Ursache ist meist Dysstress. Dabei beginnt der Mensch, seinen Stress abzubauen durch übermässiges Pressen oder Knirschen (Bruxismus) mit den Zähnen. Zähne können abbrechen, die Zahnnerven sich entzünden.

Physische Ursachen können verschobene Halswirbel sein. Häufig ist dies mit verschobenen Lendenwirbeln vergesellschaftet, sog. schiefes Becken. Auch ein verkrampfter Schultergürtel kann die Kaumuskulatur negativ beeinflussen. Okklusionsstörungen als Ursache, d.h., dass die Zähne nicht gut aufeinander passen, sind selten.

Teilprothesen

Bei Teilprothesen handelt es sich um einen abnehmbarer Zahnersatz.

Teilprothesen substituieren grosse Zahnlücken oder ganze Seitenzahn- oder Frontzahnreihen. D.h., sie ersetzen Teile der Zahnreihen.

Dieser Zahnersatz ist im zahnärztlichen und zahntechnischen Aufwand geringer als bei Brücken und somit preislich günstiger. Es gibt provisorische Teilprothesen aus Kunststoff mit Drahtklammern, sowie definitive Teilprothesen aus Modellguss (Stahl) mit Kunststoff.

Prophylaxe

Vorbeugen ist besser als behandeln

Karies ist eine Infektionskrankheit, welche durch Kariesbakterien (Streptococcus mutans) hervorgerufen wird. Die Mundhöhle ist bis zur Geburt steril. Die Kariesinfektion erfolgt durch Ansteckung, wie z.B. durch infizierten Speichel auf einem Löffel. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder stets ein eigenes Essbesteck und eigene Trinkbecher haben, um nicht durch Erwachsene oder andere Kinder angesteckt zu werden. Denn, wer erst einmal angesteckt ist, muss sich mehr um seine Zahngesundheit sorgen.

Ernährung, Essgewohnheiten, persönliche Mundhygiene und professionelle Zahnreinigung sind wichtige Pfeiler der Zahnerhaltung.

Weitere Informationen finden Sie unter PATIENTENINFORMATIONEN, PROPHYLAXE über http://www.sso.ch

Kronen und Brücken

Venners, Kronen und Brücken sind festsitzender Zahnersatz.

Veneers
Veneers sind dünne Zahnschalen aus Keramik. Deren Indikation sind z.B. Ersatz einer abgebrochenen Frontzahnecke oder eine ästhetische Verbesserung bei gefleckten oder stark verfärbten Zähnen.

Kronen
Kronen werden bei Zähnen angefertigt, bei welchen die Zahnkronezerstörung so ausgedehnt ist, dass keine Füllungstherapie mehr möglich ist. Es gibt Goldkronen, Verbund-Metall-Keramik (VMK-) Kronen mit Goldkern und Keramiküberzug oder reine Keramikkronen.

Brücken
Brücken ersetzen eine oder mehrere Zahnlücken. Dazu werden sogenannte Pfeilerzähne für die Brücke mit Kronen versehen, an welche die zu ersetzenden Zähne befestigt sind.

Konservative Therapie

Füllungstherapie

Darunter wird Zahnkronenersatz mittels Füllungsmaterial verstanden. Das Füllungsmaterial kann entweder plastisch oder fest in die Kavität („Loch“) eingebracht werden.

Plastische Materialien sind Zemente, Kompomere, Komposite (Kunststoffe) oder Amalgame. Stopfgoldfüllungen werden kaum mehr praktiziert. Diese Materialien härten chemisch oder mittels Lichthärtung aus.

Feste Materialien sind Keramik oder Gold. Diese werden mit einem Zement in der Kavität befestigt.

Wurzelbehandlungen

Bei der Wurzelbehandlung wird der Zahnwurzelkanal behandelt.

Im Wurzelkanal befinden sich Blut- und Lymphgefässe, sowie Nervenfasern. Wenn der Nerv sich meist schmerzhaft entzündet oder wenn die Blutgefässe meist schmerzlos im Kanal absterben, wird der Zahn wurzelbehandelt. Durch die Wurzelbehandlung wird der Kanal gereinigt, desinfiziert und mit festem Material gefüllt, damit keine Bakterien in den geschädigten Kanal eindringen und einen Abszess bzw. eine Knochenentzündung hervorrufen können.